INTERVIEW mit Stefan Gwildis

"Soul hat mit dem Kampf um Freiheit zu tun"
wj Aurich. Er schafft etwas, woran viele vor ihm kläglich gescheitert sind. Stefan Gwildis hat Soul-Klassikern wie „Papa was a Rolling Stone“, „Ain' No Mountain High Enough“ oder „You Are So Beautiful“ deutsche Texte verpasst und vermag sie so zu interpretieren, dass sie nicht peinlich, sondern richtig gut klingen. Am kommenden Mittwoch, 10. März, gastiert der Hamburger mit kleiner akustischer „Anplackt“-Besetzung ab 20 Uhr in der Auricher Stadthalle. Aus diesem Anlass stand er den „Ostfriesischen Nachrichten“ Rede und Antwort.

Ostfriesische Nachrichten: Stimmt es, dass sie mal Stuntmen waren?

Stefan Gwildis: Ich bin irgendwann beim Hamburger Thalia-Theater gelandet. Weil ich mich ganz gut bewegen konnte und nicht allzu blöd angestellt habe, wurde mir das dort tatsächlich angeboten. Das lief auch ganz klasse, zumal solche Fecht- und Degengeschichten damals gerade sehr angesagt waren. Ich habe nicht nur am Theater gespielt, sondern ebenfalls bei vielen Fernseh- und Filmgeschichten mitgemacht. Das was schon ungeheuer spannend für mich.

ON: Haben Sie eventuell auch jemanden Berühmtes gedoubled?
(Vollständiges Interview in den Ostfriesischen Nachrichten vom 06. März 2010)