Spanische Azubis

Sprachbarriere ist noch das größte Hindernis
wj Aurich. Während in Spanien die Jugendarbeitslosenquote immer noch rund 50 Prozent beträgt, werden bei uns in Deutschland händeringend Auszubildende gesucht. Warum also nicht die eine Seite mit der anderen zusammen bringen und damit beide Probleme auf einmal lösen? Das ist so ungefähr die Idee, die hinter „MobiPro-EU“ steckt. Im Emsland wird das von der Europäischen Union in Kooperation mit den spanischen und deutschen Behörden realisierte Modell bereits seit gut zwei Jahren erfolgreich praktiziert. Jetzt ist Ostfriesland an der Reihe. Am vergangenen Wochenende trafen 22 spanische Jugendliche im Alter zwischen 19 und 30 Jahren in Aurich ein. Nach einer Einführungswoche unter der Obhut von Mitarbeitern der Kreisvolkshochschule werden sie zunächst ein dreimonatiges Praktikum in verschiedenen gastronomischen Betrieben im Landkreis Aurich und in Emden absolvieren. Wer sich dort bewährt, darf ab August auf einen Ausbildungsplatz hoffen.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 01. April 2014
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