Gasalarm in der IGS Aurich
Atembeschwerden und Hautreizungen bei 15 Schülern
wj Aurich.
„Hauptsache, niemand ist ernsthaft zu Schaden gekommen “,
konstatierte eine sichtlich erleichterte Renate Erdt. Die
stellvertretende Leiterin der Integrierten Gesamtschule (IGS)
Aurich-West und ihre Kollegen und Schüler erlebten am
Freitagnachmittag einen Gasalarm, der einen Großeinsatz von
Feuerwehr und Rettungskräften auslöste. Insgesamt 15 Schülerinnen
und Schüler litten nach Einatmen des Gases unter Übelkeit,
Augenrötungen und Schwindel. 14 von ihnen durften allerdings bereits im Laufe
des Nachmittags wieder nach Hause gehen, nachdem sie von Sanitätern
vor Ort behandelt worden und die Symptome verschwunden waren.
Lediglich ein Jugendlicher wurde zur weiteren Beobachtung ins Emder
Krankenhaus gebracht. Die Suche nach dem Ursprung des Gasaustritts
dauert noch an. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Haxtum und der
Feuerwehr Aurich-Sandhorst sowie dem Deutschen Roten Kreuz waren
Rettungsfahrzeuge aus dem Landkreis Aurich, aus Wittmund, Leer und
Emden vor Ort.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 07. September 2013