Schaufenster Wind

Ostfriesland als Blaupause für die Energiewende
wj Ostfriesland. Was ist unter „Smart Grids“ oder einer „IKT-Infrastruktur“ zu verstehen? Den Bürgerinnen und Bürgern diese und ähnliche Fachbegriffe rund um das Thema erneuerbare Energien näher zu bringen, schickt sich nun der Landkreis Aurich an. Der will nämlich als Partner in das Forschungsprojekt „Schaufenster Wind“ einsteigen. Dies hat der zuständige Wirtschaftsausschuss des auf seiner letzten Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen. Das Projekt läuft von 2016 bis 2019 und wird mit jährlich 40 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Im Nordwesten Deutschlands bewirbt sich ein Konsortium diverser Partner aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, die sich zur Plattform „enera“ zusammengeschlossen haben und ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro einbringen wollen. Beteiligt sind u.a. das Oldenburger Energieversorgungsunternehmen EWE und der Auricher Windkraftanlagenhersteller Enercon. Als weitere Kommunen für die Modellregion sind die Landkreise Wittmund und Friesland sowie die Stadt Emden vorgesehen. Gebraucht werden insgesamt 100 000 Haushalte, die mitmachen.
Ausführlicher Bericht im Ostfriesischen Kurier vom 01. Oktober 2015
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